Der Weg von den Daten, welche via Geräte z.B. Sensoren gewonnen werden, bis zum finalen Nutzen kann in unterschiedliche Phasen oder Layer unterteilt werden und führt von der Device -Integration und -Management zur Datenhaltung, Analyse und der konkreten Nutzbarmachung.

In unterstehendem Modell werden die 6 Layers kurz beschrieben. Die Auflistung zeigt auf, dass IoT ein vielschichtiges Thema ist. Bei der erfolgreichen Durchführung eines IoT Projektes geht es somit darum, jedem einzelnen Layer die erforderliche Aufmerksamkeit zu widmen und die passende Lösung zu finden. Wobei zu beachten gilt, dass die einzelne Layers stark miteinander interagieren.

 

Layers

  1. Device-Integrationslayer
    Hier geht es darum, die Daten von IoT-Geräten im passenden Format bereitzustellen, damit sie in den IoT-Anwendungen korrekt verarbeitet und dargestellt werden können.
  2. Konnektivitätslayer
    Wie bringt man die Daten aus den IoT-Geräten in die nachgelagerten Anwendungen beziehungsweise in die Cloud, in der die IoT-Plattform läuft? Dazu stehen verschiedene Technologien zur Verfügung, die je nach technischen und wirtschaftlichen Anforderungen eingesetzt werden.
  3. Device-Management-Layer
    IoT-Geräte liefern nicht nur Daten, sie müssen auch einfach verwaltet und flexibel in die Gesamtlösung eingebettet werden können.
  4. Data-Management-Layer
    IoT-Lösungen generieren umfangreiche Datenmengen (Big Data). Diese Daten müssen sicher gespeichert werden, so dass sie für analytische Anwendungen in passender Form zur Verfügung stehen.
  5. Analytics-Layer
    Aus den Echtzeitdaten der vernetzten Geräte, kombiniert mit weiteren Daten aus Drittquellen, entsteht der eigentliche Mehrwert.
  6. Added-Value-Layer
    Werden die Ergebnisse einer IoT-Analyse in den bestehenden Wertschöpfungsprozess einbezogen, werden sie besonders wertvoll. Es entsteht der angestrebte Added Value.

Ziel ist ist es mit der Umsetzung des IoT Projektes den angestrebten Added Value zu erreichen. 

Ihr direkter Ansprechspartner:

Iwan Schumacher

Iwan Schumacher
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Referenzprojekte Der Weg im IoT
AXA Business Shield
Kunde: AXA
Applikation: AXA Business Shield
Technologie: YII, PhoneGap, Angular JS

Mit einem Marktanteil von rund 20 Prozent ist die Axa Versicherungen die Nummer 1 im Schweizer Versicherungsmarkt. Die Produktpalette umfasst Personen-, Sach-, Haftpflicht-, Fahrzeug-, Kredit- und Reiseversicherungen sowie Vorsorgelösungen für Private und Unternehmen.

Im Rahmen eines Feldversuches wollte die AXA ihre Geschäftskunden in Form eines prophylaktischen Ansatzes mit unterschiedlichen Sensoren schützen.

AXA hat soXes als Partner für dieses Vorhaben ausgewählt, weil sie einerseits Erfahrung in der Anbindung von Sensoren (IoT) hat, die cloudbasierte Alarmierungslösung konzipiert und entwickelte, sowie über Know-how im Bereich UI/UX aufweist.

Die Basis von „AXA Business Shield“ bildet instaGUARD (eine cloudbasierte Alarmierungslösung).

soXes hat die Lösung anhand der CI/CD-Vorgaben von AXA designed und das Front-End als sogenannte White Labeling Lösung von instaGUARD entwickelt.

Sensoren für Bewegung, Feuchtigkeit, Wasser, etc, hat soXes zusammen mit den verantwortlichen Personen von AXA evaluiert und in die „AXA Business Shield“-Lösung integriert.

Im Rahmen eines Feldversuches wurden die Sensoren bei verschiedenen AXA-Kunden erfolgreich installiert.

Im Falle von Feuer, Einbruch, Wasserschaden, etc. werden die Kunden über sämtliche Kommunikationskanäle global kontaktiert. Die Erreichbarkeit wird dadurch deutlich erhöht und eine schnelle Reaktionszeit ermöglicht.

Zusammen mit den AXA Verantwortlichen hat soXes ein komplett neues Projekt gestaltet und entwickelt. Die zeitlichen Vorgaben waren sportlich und konnten jedoch mit viel Einsatz aller beteiligten erreicht werden.

Der Feldversuch ist abgeschlossen. Die Lösung sich z. Bsp. bewährt, da bei einen Kunden ein grosser Feuerschaden verhindert werden konnte.
„AXA Business Shield“-Kunden benutzen die Lösung weiterhin und schützen somit ihre Infrastruktur.

instaGUARD
google_store
apple_store
Kunde: instaSOLUTION AG
Applikation: instaGUARD
Technologie: YII, PhoneGap, Angular JS

 

Im Laufe verschiedener Projekte im Bereich der Alarmierung und Mobilisierung wurde soXes klar, dass auf dem Gebiet der Alarmierung zwar viele Anbieter, aber nicht viele umfassende Lösungen gibt, welche auf modernen Plattformen aufsetzen bzw. solche unterstützen. soXes entschied daher, ein umfassendes Echtzeit-Alarmierungssystem zu bauen. Nach mehr wie zweijährige Entwicklungszeit wurde instaGUARD und somit die Firma instaSOLUTION aus der Taufe gehoben. instaGUARD ist ein technologisch top modernes und innovatives  Alarmierungssystem für Notfall, Evakuierung, Mobilisierung, Bedrohungen und  technische Alarme. Es handelt sich um eine neue Generation im Alarmierungs-Management.

Mit instaGUARD wird ermöglicht, in einer Notfallsituation einen Alarm in Echtzeit auszulösen oder im Falle einer Mannschafts-Mobilisierung sein Team innert Sekunden zu avisieren. Dabei kann ein Alarm per Knopfdruck auf dem Smartphone, per SMS, Telefonanruf, E-Mail oder Tastenkombination auf dem Computer ausgelöst werden. Die Software wird zentralisiert, cloudbasiert auf einer Internetplattform betrieben und ist vom Nutzer über eine externe Client-Applikation, die lokal auf einem mobilen oder festen Endgerät installiert wird, bedient.
Dies ermöglicht, dass der Empfänger über sämtliche Kommunikationskanäle global kontaktiert werden kann. Die Erreichbarkeit wird dadurch deutlich erhöht und eine schnelle Reaktionszeit ermöglicht. Die Alarmierung erfolgt effizienter, schneller und einfacher als mit herkömmlichen Systemen.

Dank dem Alarm-Konfigurator können unterschiedliche Alarm-Typen vordefiniert und je nach Notfallsituation entsprechend ausgelöst werden. Diese unterscheiden sich z.B. im Rufton, dem Empfängerkreis, der Priorität, der Eskalationsstufe oder den Handlungsanweisungen. Alarme können auch von einem Fremdsystem ausgelöst werden, dies indem instaGUARD an ein bereits bestehendes Fremdsystem (z.B. Brandschutzanlage) angebunden wird. Je nach Medium können Alarme unterschiedlich verzögert versendet und der Empfänger kann aufgefordert werden, diesen zu quittieren. Wurde ein Alarm ausgelöst, ist es möglich, jenes Gerät zu lokalisieren, von welchem dieser ausging.

In diesem Projekt hat soXes resp. instaSOLUTION von der Idee über das Design, dem technische Konzept und der Umsetzung sämtliche Arbeiten umgesetzt.
soXes kann hierbei ein umfassendes Know-how im Bereich der Echtzeit-Kommunikation mit unterschiedlichsten Medien und einer Vielfalt von Protokollen und Systemen vorweisen.

Für mehr Informationen bitte besuchen Sie die instaGUARD Webpage unter www.instaguard.ch

Wiegand
Kunde: Wiegand AG
Applikation: Wiegand
Technologie: JAVA, SOA, SQL, Java Script, Angular JS, Python, Phone Gap, Mobile, Unit Test, Build Server

Die Wiegand AG mit Sitz in Bülach ist spezialisiert auf das Medikamentenmanagement und Krankenhauslogistik. Sie erstellt Konzepte zur Medikationsprozessen, zur Lagerung und Transport von Medikamenten sowie Verbrauchsmaterial in Krankenhäusern und Heimen.
 
In einem umfassenden IT-Projekt von über 2 Jahren Dauer, mit einem Team von 7 Entwicklern hat die Wiegand AG soXes beauftragt ein sicheres, schnelles und zuverlässiges System zu entwickeln, welches das Medikamentenmanagement für Krankenhäusern sicherstellt. Dieses umfassende System beruht auf vier Säulen: WMCC (zentraler Management Server) WMPS (Richstation),  WM5R (mobiles Gerät für die Abgabe) und das MedManager Cockpit (WMCP)
 
Bei der Richtstation WMPS geht es in erster Linie um die elektronische Unterstützung des Rüstens resp. Vorbereiten der Medikation. Via 2D-Barcodeleser werden sämtliche Medikamente für das Richten identifiziert und verwaltet – falls vorhanden inkl. LOT und Verfalldaten. Schritt für Schritt führt die Richtstation die Pflegefachperson sowohl beim Richten von Medikamenten in den Verteildispenser als auch beim Bereitstellen von individuellen Medikamenten. Die elektronische Verordnung informiert über das Medikament, die Zubereitung und die Abgabe. Richt- und Abgabe-Aktivitäten werden mit der Zeitachse abgeglichen. Ampelfunktionen signalisieren den Dringlichkeitsstatus der Aktivitäten.
 
Beim WM5R  handelt es sich um eine mobile App, welche auf verschiedenen Betriebssystemen und Geräten läuft. Diese stellt sicher, dass die Medikation bis zum Patientenbett zurückverfolgt und so die Nachvollziehbarkeit und Medikationssicherheit gewährleistet werden kann, indem die Protokollierung der Abgabe direkt am Patientenbett möglich gemacht wird. Die App WM5R setzt dabei die 5-R-Regel um: richtiger Patient, richtiges Arzneimittel, richtige Dosierung, richtige Applikation, richtige Zeit.  Sowohl die Eingaben aus der WMPS als auch aus dem WM5R werden automatisch ins Krankenhaus-System zurück gespeist.
 
Mit der Webapplikation WMCP Cockpit lässt sich die WMM Umgebung verwalten. Dies beinhaltet neben der Benutzer und Gruppenverwaltung und einer Übersicht der Patienten und Verordnungen auch einen sehr grossen Teil Logistik. Die gesamte Versorgung der Apotheke und des Zentrallagers sowie der Station kann über WMCP überwacht und koordiniert werden. Das Personal hat überall und jederzeit via webbasierter Oberfläche den Überblick über die Lagerbestände aller Stationen. Bestellungen werden automatisch ausgelöst oder manuell freigegeben und ans Einkaufssystem übermittelt. So wird jede Materialbewegung automatisch gespeichert (Datum, Benutzer, Patient). Auswertungen pro Packung, LOT, Verfalldatum usw. erlauben es, die Bewegungen detailliert nachzuvollziehen. Das automatische Bestellverfahren ist ein zentraler Bestandteil dieser Lösung und wird basierend auf drei Prinzipien realisiert:
1. Richtstation: Entsprechend den Abgaben (Verbrauch) eruiert das System eine Vorhersage des zukünftigen Bedarf eines Medikamentes.
2. Kanban: Bestellungen werden automatisch ausgelöst, wenn die Lagerbestände unter ein bestimmtes Niveau fallen.
3. Autoinventory: Spezielle Schränke mit Waagen v.a. bei Verbrauchsmaterial erlauben ein komplett automatisches Lager, welches den Bestand und die nötigen Bestellungen via Gewicht ermittelt.
 
Das Wiegand Medikamentenmanagementsystem basiert auf den Programmiersprache Java mit einer PostgreSQL Datenbank im Hintergrund für WMCC und WMPS. Der WMCP wurde mit Python auf dem Server sowie AngularJS, Bootstrap und HTML5 auf dem Frontend umgesetzt. Die WM5R App läuft unter Phonegap (Apache Cordova) auf allen gängigen mobilen Plattformen. Schweizweit ist das System bereits in mehreren Spitälern erfolgreich implementiert und an das lokale Spitalinformations- und Verschreibungssystem angebunden, wobei der HL7 (Health Level 7 ein internationaler Standard für den Austausch von Daten zwischen Organisationen im Gesundheitswesen und deren Computersystemen) Standard gewahrt wird.

TUS alarmDispatcher
Kunde: TUS - Telekommunikation und Sicherheit
Applikation: TUS alarmDispatcher
Technologie: Graylog Cluster, Microservices, InputChecker, System Monitoring, Redis Sentinel, Nginx, Galera Cluster, JSON, Push-pull Methodik

In den Sechzigerjahren des letzten Jahrhunderts suchte die damalige PTT starke Partner für den Betrieb und die Finanzierung eines Alarmübermittlungsdienstes in der Schweiz. Die Securiton AG und die Cerberus AG (heute Siemens Schweiz AG, Building Technologies) nahmen die Herausforderung an. Sie gründeten 1968 die Interessengemeinschaft TUS Telekommunikation und Sicherheit. Der Pioniergeist ist belohnt worden: Dank stetigen technischen Innovationen und erheblichen Investitionen präsentiert sich TUS heute als moderner und leistungsfähiger Multitechnologieprovider mit interessanten Zukunftsaussichten.

In Anlehnung dessen wird der TUS alarmDispatcher, ein integriertes Alarm-Management-System zum systematischen Verteilen von Systemstörungen, Notrufen und Alarmen mit neusten technologischen Möglichkeiten konzipiert und umgesetzt. Zur Übertragung der Meldungen wird ein hoch performantes IP-basiertes Netzwerk verwendet.

Der TUS alarmDispatcher ist eine Vermittlungseinheit, welche sicherstellt, dass kundenseitige Endgeräte (z.B. Gefahrenmeldeanlagen) entsprechende Meldungen an dafür vorgesehene Alarmempfänger (u.a. Blaulichtorganisationen) innerhalb von wenigen Millisekunden unter Einhaltung einer vorgeschriebenen Persistenz senden können. Als Alarmempfangsstelle dienen u.a. TUS AIN (Automatic Intelligent Notification) – die smarte Plattform hinter dem alarmOBSERVER – oder eAlarm (intelligente Alarmierungsempfangsstelle der Swisscom).

Zugleich kann die Alarmempfangsstelle Steuerungsbefehle (z.B. Türen verschliessen) an die Alarmübertragungsstellen senden. Demzufolge kann der TUS alarmDispatcher als Duplex funktionieren.

Um die Hochverfügbarkeit und alarmtechnikkonformen Richtlinien (EN50518, EN50136) einhalten zu können, werden gezielt folgende Technologien resp. Lösungen eingesetzt: Graylog Cluster, Microservices – u.a. Log Service, InputChecker, System Monitoring (u.a. PRTG), Redis Sentinel, Nginx, Galera Cluster, JSON, Push-pull Methodik, Split Brain Prevention.

TUS TecTool
Kunde: TUS - Telekommunikation und Sicherheit
Applikation: TUS TecTool
Technologie: PHP, MySQL, Yii, Amphp Framework, Graylog, Angular 4, REST, Websocket

Die 1968 durch die heutige Securiton AG und Siemens Schweiz AG, Building Technologies gegründete IG TUS Telekommunikation und Sicherheit bietet mit alarmNET Dienstleistungen für die ganze Alarmierungskette im Rahmen von Gebäudeüberwachungen an.

Infolge der Einstellung des 2G Mobilfunknetzes per Ende 2019 müssen daher für die weitere Sicherstellung der lückenlosen Überwachung gegen 20'000 bei Kunden installierte Teilnehmer-Endgeräte ausgetauscht werden.

Zur Vereinfachung der Abläufe entwickelte soXes für TUS das TUS TecTool, welches den Techniker im Austausch des alten Gerätes unterstützt und ihn in vorgegebenen Prozessschritten sicher durch die Migration führt.

Dank der Erfahrung mit der soXes-Eigenentwicklung instaGuard konnte dem Kunden sowohl technisches als auch business-relevantes Know-How zur Verfügung gestellt werden.

Das TUS TecTool fungiert als zentrales Einsatzinstrument für den Austausch der bestehenden Hardware. Der Techniker Vorort wird durch den Prozess geführt und kann diesen zeitgleich auf diversen Geräten wie Laptop, Tablet oder Mobiltelefon steuern.

Verschiedene Sicherheitsmechanismen verhindert, dass sich Unberechtigte Zugang zum betroffenen Objekt oder der Applikation (2-Faktor-Authentifizierung) verschaffen können.

Das TecTool kommuniziert mit verschiedenen Umsystemen und orchestriert den kompletten Prozess einer Migration sowie das Testing des neu installierten Endgerätes.

Im Problemfall wird der Techniker beim halbautomatisierten Rollback auf den Ursprungszustand begleitet.

Das Userinterface bleibt dabei trotz der Fülle von bereitgestellten Informationen übersichtlich und nutzerfreundlich.

Nach Abschluss der Arbeiten wird das Protokoll der ausgeführten Arbeiten und Tests automatisch als PDF-Datei an den Techniker als auch an weitere definierte Empfänger versendet. Zudem wird  bei einem nächtlichen Statusabgleich das TUS eigene ABACUS-System auf den neusten Stand gebracht.

Die Auftraggeberin kann über das Backoffice den Status eines Auftrags zu jedem Zeitpunkt überprüfen oder diesen gar weitestgehend übernehmen. Textanpassungen, Parametrierung und Konfiguration des TUS TecTools können durch die Administratoren einfach und intuitiv ausgeführt werden.

Selbstverständlich werden sämtliche Aktionen gelogged und stehen der Auftraggeberin über das Backoffice für die Auswertung via Graylog zur Verfügung. Dabei werden nicht nur die Log-Daten des TUS TecTool eingetragen, sondern auch diejenigen der primären Umsysteme. Dies erlaubt eine schnelle und nahtlose Übersicht über sämtliche Verbindungen und Prozesse im Zusammenhang mit einer laufenden oder abgeschlossenen Migration.

 

Grundlage des Projekts bildete die in mehreren Workshops durch die Auftraggeberin und soXes erarbeitete Spezifikation.

Dank der agilen und SCRUM basierten Vorgehensweise bei der Umsetzung konnten Änderungen der Spezifikation zeitnah und ohne weitreichende Kostenfolgen implementiert werden.

Die kurz gehaltenen Sprints liessen eine flexible und unmittelbare Reaktion auf veränderte Konstellationen und erweiterte Anforderungen von Umsystemen zu.

 

Die Einführung des TUS TecTool ermöglicht den Technikern Vorort einen geführten Austausch der alten Komponenten. Damit einhergehend reduziert sich der Telefon-Support-Aufwand durch die Auftraggeberin auf ein Minimum. Der standardisierte Prozess garantiert eine einheitliche Ausführung der Migrationsarbeiten.

Während bislang durch den Techniker etliche Aktionen manuell und mit telefonischer Rückfrage ausgeführt werden mussten, ermöglicht das TUS TecTool automatisierte Schaltungen von Umsystemen und zeigt die Testergebnisse klar und verständlich in der Applikation an. 

Das TUS TecTool wurde ausserdem so konzipiert, dass es nach Beendigung der Migrationsphase für weitere Prozesse verwendet und adaptiert werden kann.

 

REFMESH
Kunde: REFCO Manufacturing Ltd.
Applikation: REFMESH
Technologie: REACT Native, DJANGO Framework with Python, Microsoft AZURE, Bluetooth Low Energy

Das 1972 gegründete Schweizer Unternehmen REFCO ist ein weltweit bekannter Lieferant im HVAC/R-Markt (Kälte und Klimatechnik) für Werkzeuge und Komponenten.

Die Produkte-Palette umfasst verschiedene Produkte zur Unterstützung von Technikern in deren täglichen Arbeit. Die neuste Produktegeneration wagt den Schritt in eine digitale Zukunft: Die Werkzeuge können über BLE (Bluetooth Low Energy) miteinander verbunden und die gemessenen Daten so übermittelt werden.

Um den Techniker so weit als möglich unterstützen zu können, hat REFCO Manufacturing Ltd. die Firma soXes GmbH damit beauftragt, die APP «REFMESH» für iOS und Android-Systeme zu entwickeln. Mit dieser kann sich der Techniker vor Ort mit den REFCO-Geräten verbinden und in Echtzeit die gemessenen Daten ablesen, Kundenrapporte ausführen oder über einen längeren Zeitraum geloggte Messungen transferieren und anzeigen.

REFMESH ist als zentrales Tool für die Arbeit des Kältetechnikers mit REFCO-Geräten konzipiert. Die kostenlose APP ist in den jeweiligen APP-Stores erhältlich. Benutzer erstellen sich einen Account und werden auf Wunsch zukünftig automatisch angemeldet. REFMESH bietet dem Techniker eine Fülle von Möglichkeiten und Werkzeugen zur Ausübung seiner Arbeit. Dabei wird beim Aufstarten der APP die Verbindung zu einem verfügbaren REFCO-Gerät automatisch hergestellt.

Da je nach Land unterschiedliche metrische Systeme verwendet werden, kann der Benutzer die von ihm verwendeten Einheiten selbst wählen. Von den REFCO-Geräten übertragene Werte werden wo nötig automatisch umgerechnet.

Neben der Anzeige der aktuell gemessenen Daten in Echtzeit kann der Techniker die gemessenen Werte für das Reporting zwischenspeichern und auf einfache Art Screenshots der angezeigten Daten erstellen. Die gemessenen Daten (Druck, Temperatur, Vakuum) können auch über einen längeren Zeitraum in verschiedenen Intervallen aufgezeichnet und in REFMESH graphisch in einer Zeitlinie dargestellt werden.

Da auch die REFCO-Geräte selbst – ohne Verbindung mit einer APP – über mehrere Tage Daten loggen können, steht dem Techniker die Möglichkeit des Dateitransfers über die BLE-SPS Schnittstelle zur Verfügung. Selbstverständlich lassen sich auch diese Daten graphisch in der APP darstellen.

Hat der Techniker die Kälteanlage erfolgreich gewartet und eingestellt, lassen sich die gemessenen Daten automatisch in einen Kundenrapport einfügen. Dieser kann auf einfache Art mit dem Firmenlogo der Firma des Technikers versehen werden. Die erstellten Reports werden in der APP gespeichert und können als PDF versendet werden.

Neben dem Auslesen der Messdaten bietet die APP dem Techniker auch Informationen über neue Firmware oder Kühlmittellisten. Diese lassen sich mit wenigen Klicks versenden, damit sie auf den jeweiligen Geräten installiert werden können.

Ein zusätzlicher Anreiz zur Nutzung der APP bietet die Möglichkeit, die verwendeten REFCO-Geräte zu registrieren und dadurch von einer Garantieverlängerung profitieren zu können. Über das Scannen eines individuellen QR-Codes auf dem REFCO-Gerät wird der Registrationsprozess ausgelöst.

Die Verwaltung der Benutzer, Geräteregistrationen oder Firmware/Kältemittelupdates wird über ein Admin-Tool sichergestellt, zu welchem lediglich REFCO-Mitarbeiter Zugriff haben.

Die Einführung der BLE-Basierten REFCO-Geräte und damit einhergehend der REFMESH APP bietet für Techniker und deren Kunden einen Mehrwert, besonders im Bereich des Reporting. Messwerte müssen nicht mehr von Hand in Formulare übertragen werden, Fotos der Installation und Anlage können direkt mit dem mobilen Gerät erstellt und an Reports angehängt werden.

Aber auch für REFCO bieten sich neue Möglichkeiten. Während sich beim Aufstarten REFMESH mit den verfügbaren Geräten verbindet, können auf dem Splashscreen Neuigkeiten, Marketingmassnahmen oder Messen angezeigt werden. Auch das Ankündigen von neuen Produkten oder Updates ist denkbar.

Die in Aussicht gestellte Garantieverlängerung soll die Techniker ermutigen, ihre Geräte zu registrieren. Diese Daten, als auch die Zahl der registrierten Benutzer sind wichtige Informationen für den Hersteller, um noch kundennähere Produkte und Massnahmen entwickeln zu können.

REFMESH wurde ausserdem so konzipiert, dass weitere REFCO-Geräte unterstützt werden können. Ebenfalls ist die Einführung von weiteren Sprachen – auch asiatischen und arabischen – bereits vorgesehen. Die Administration der Texte kann ebenfalls über das Admin-Tool durch den Kunden vorgenommen werden.

instaSOLUTION
google_store
apple_store
Kunde: instaSOLUTION AG
Applikation: instaSOLUTION
Technologie: PHP, Python, Angular, .NET Core, Percona Cluster, Redis, Graylog Cluster, Hochverfügbare Systeme, Maria DB, JSON, Java Script, Lora, REST, Microservices

instaSOLUTION AG bietet eine moderne und effiziente Kommunikations- und Managementlösung in den Bereichen Alarmierung, Krisenmanagement, mobile Kollaboration, Messaging und IoT. Mit unserer modularen, hochsicheren und flexiblen Konnektivitätsplattform instaCORE verbinden wir, was verbunden werden muss. Die instaSOLUTION App ist hochperformat, modular aufgebaut und basiert auf Microservices.
Sie vereinigt 5 Lösungen in einer: 


1) instaGUARD ist eine Sicherheitslösung, welche Ihnen hilft, kritische Ereignisse erfolgreich zu bewältigen und somit den Schutz von Menschen, Gebäuden und Systemen erhöht. Wir unterstützen hiermit Unternehmen in den Bereichen Personensicherheit, Mobilisierung, Technische Alarmierung und IT-Alarmierung. instaGUARD ist ein virtueller Alarmserver.

2) instaCRISIS ist eine Notfall- und Krisenmanagementlösung, welche in Ausnahmesituationen zusätzliche Sicherheit gibt. Nach der automatisierten Alarmierung des Krisenstabs stehen den Mitgliedern neben dem Notfallplan auch rollenspezifische Dokumente und ToDo-Checklisten mobil zur Verfügung – auch für eine kollaborative Nutzung mit verschlüsseltem Gruppenchat.

3) instaCOLLAB ist eine mobile Kollaborationslösung, mit welcher neben einem intelligenten Chat auch mobil Dokumente verteilt werden können. Dank standardisierter Kommunikation und auf das Wesentliche reduziert und automatisch ausgewertet, wird Zeit gespart. Hier können mobile Umfragen, Schulungen oder Quizzes gestartet werden. Einfach in der Handhabung, verschlüsselt, effektiv.

4) instaMESSAGING ist die Lösung, wenn es darum geht, mittels einer einfachen Schnittstelle über verschiedene Kanäle zu kommunizieren – App, SMS, Text2Voice, Paging.

5) instaIoT ist eine IoT (Internet of Things) Lösung, mit welcher dank der Verknüpfung der physischen mit der digitalen Welt eine Vielzahl von Prozessen in einer Organisation effizienter, effektiver und transparenter gestaltet werden können.

 

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Testimonials

 
Unser dediziertes soXes Team hilft uns Prisma World erfolgreich weiter zu entwickeln. Ein grosses Danke an die IT Profis. Dr. J. P. Pflüger, CEO Prisma World AG
soXes überzeugt uns durch seine Agilität gepaart mit breitem und tiefem Know-how für komplexe Softwareentwicklungen. Markus Wiegand, CEO Wiegand AG
soXes hat unsere Projekte stets sehr zu unserer Zufriedenheit betreut. CorXL Ltd. JPD Dr. med. Jan Steffel, Oberarzt Kardiologie / Rhythmologie am Universitätsspital Zürich
Bei soXes wissen wir, dass wir in sehr guten Händen sind. Belinda Stublia, Lucullus SA
Das soXes Team überzeugt durch sein unglaubliches Engagement und Herzblut. Argjent Ukshini, IT Projektleiter Kundendienst Electrolux Schweiz AG
soXes has shown to be a very professional partner and we value their responsiveness, quick turnarounds and enthusiastic work ethics. Patrick Brigger, Co-founder & Chairman, getAbstract
Seit über 10 Jahren arbeiten wir erfolgreich mit soXes. Die Professionalität und Flexibilität von soXes überzeugt uns nach wie vor. Mark Rüegg, CEO CelsiusPro AG
Mit Kompetenz, Einsatzwillen und Tatkraft ebnet uns die soXes den Weg zum Erfolg. Cornelia Nestic, Associate Director, HypothekenZentrum AG
Die Zusammenarbeit mit den soXes Projektleitern meines Projekts ist ausgeprägt partnerschaftlich und offen. soXes zeigt die für solche Projekte notwendige Flexibilität und Agilität. Dies ist für mich ein entscheidender Faktor für den Projekterfolg. Dan Keller, Leiter Grossprojekte, TUS Telekommunikation und Sicherheit
Mit soXes an unserer Seite ist es uns gelungen, software-technisches Neuland zu betreten, Bruno Schmed, Mitglied der Geschäftsleitung, T&N Telekom und Netzwerk AG
Bei soXes bekommen wir Kompetenz und professionelle Resultate – jederzeit völlig unkompliziert, Simon Keel, Chief Technology Officer, Tolomeo Capital AG
soXes überzeugt bei den Projekten mit versierten Lösungen und engem Kundenkontakt. Roman Aebi, CEO Cenprom AG
soxes hat unsere Ideen zu einer Gesamtlösung umgesetzt: professionell, zeitgerecht und zu einem fairen Preis. Andreas Lehmann, CEO, PortaNet AG
soXes hat grosses Verständnis und Engagement für die komplexe IoT Gesamtlösung mit LoRaWAN und NFC bewiesen. Dies und die flexible strukturierte Zusammenarbeit waren die Basis für die Einfachheit, die MyPortaNet auszeichnen. Christoph Röthlisberger, IoT/Industrie 4.0 Begleiter, PortaNet AG

 

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